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Tipps und Tricks für die richtige Wäschepflege

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Angora, Kaschmir & Co.: Was AEG-Haushaltsexperten empfehlen

Der Herbst ist da: Genau die richtige Zeit, um sich in den kuschligen Wollpullover zu schmiegen und sich in einen warmen Schal zu hüllen – denn Strick hält nicht nur warm, sondern ist auch schick. Damit Form und Farbe der Kleidung möglichst lange erhalten bleiben ist eine besondere Pflege nötig. Sowohl beim Waschen als auch beim Trocknen. Der Wäschetrockner Öko Lavatherm von AEG setzt beim Trocknen empfindlicher Textilien nur die schonendste Wärme ein. Was man darüber hinaus tun kann, damit die Kleidung kuschlig bleibt, weiß Christine Maginot-Rohde, Leiterin Forum und Produkttraining bei AEG und somit eine echte Haushaltsexpertin. Sie gibt sechs hilfreiche Tipps für den richtigen Umgang mit dem empfindlichen Material:

1. Wollwaschprogramm
Wolle reagiert speziell im feuchten Zustand sehr empfindlich auf mechanische Einflüsse. Wird beispielsweise ein Waschprogramm mit zu starker Mechanik gewählt, können sich die Schuppen der Wollfasern ineinander verhaken – dadurch verfilzt das Kleidungsstück und läuft ein. Deswegen ist es unabdingbar, das geeignete Waschprogramm einzustellen.

2. Handwäsche
Nicht alle Wollwaren sind waschmaschinenfest. Um bei der Handwäsche die sensible Struktur der feinen Wollfasern nicht zu zerstören, sollten die Kleidungsstücke immer auf links gedreht werden. Damit die Wäsche nicht einläuft, darf das Wasser nicht zu heiß sein – angenehm handwarmes Wasser ist genau richtig. Während des Waschens sollte starkes Wringen, Kneten oder Reiben vermieden werden, denn das führt zum Verfilzen der Wäsche.

3. Waschmittel
Besonders bei der Handwäsche ist darauf zu achten, dass sich das Waschmittel vollständig aufgelöst hat, bevor es mit der Wolle in Berührung kommt. Dadurch lässt sich ein Verfilzen der Wollfasern vermeiden. Am besten eignet sich flüssiges Wollwaschmittel.

4. Trocknen
Nicht alle Wollwaren können in der Maschine getrocknet werden. Diese breitet man einfach flach auf dem Wäscheständer aus oder wickelt sie in ein Frotteetuch – dabei kann die größte Nässe vorsichtig ausgedrückt werden. Auswringen oder starkes Rubbeln würde zum Verfilzen und Einlaufen der empfindlichen Naturfasern führen.

5. Bügeln
Wolle wird am besten mit geringer Hitze auf Stufe 2 gebügelt. Glanzbildung wird verhindert, indem man mit Dampf bügelt oder ein feuchtes Tuch über das Strickteil legt. Ein Tipp für alle, die nicht bügeln wollen: die Wollbekleidung ins Badezimmer hängen, wenn heiß geduscht wird. Die Luftfeuchtigkeit und die hohe Elastizität der Wollfasern sorgen dafür, dass sich die Falten von alleine aushängen.

6. Knötchenbildung
Strickartikel aus Wolle neigen beim Tragen häufig zur Bildung von Knötchen. Das liegt daran, dass sich die feinen Haarenden der Wolle beim Tragen leicht verknoten. Diese Knötchen auf der Oberfläche lassen sich leicht mit einem Wollrasierer oder auch Damenepilierer entfernen. Dann sieht das Kleidungsstück wieder wie neu aus.

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