Textilpflege 2.0: Das Care Label Project von AEG
Wir werfen 90 % unserer Kleidung weg, obwohl sie noch tragbar ist. Schuld sind nicht zuletzt veraltete Waschgewohnheiten und schnelllebige Trends. AEG möchte das ändern und ruft gemeinsam mit kreativen Köpfen aus der Modebranche das Care Label Project ins Leben, eine Initiative, die Bewusstsein für die umweltfreundliche und kleidungsschonende Wäschepflege von morgen schafft.
Der Nachhaltigkeitstrend boomt, Fair Fashion erobert die Modewelt – und doch ist der Verschleiß von Kleidungsstücken höher denn je. Das liegt zum großen Teil an veralteten Waschgewohnheiten. Der Lieblingspulli ist nicht mehr kuschelweich? Die Leuchtkraft der Jeans hat nachgelassen? Weg damit! Fakt ist: Heute werden 90 Prozent aller Kleidungsstücke viel früher als nötig weggeworfen – mindestens 70 Prozent, weil sie entweder eingegangen oder ausgeblichen sind und die Form verloren haben.[1] Außerdem wird zu oft und vor allem falsch gewaschen. Das geht natürlich auf Kosten der Umwelt und der Kleidung. Es ist also dringend an der Zeit, etwas zu verändern: Das von AEG ins Leben gerufene Care Label Project will die Wäschepflege, so wie wir sie kennen, revolutionieren.
Sharing is Caring: Jung-Designer unterstützen via Social Media
Für dieses ambitionierte Projekt hat sich AEG die Berliner Design-Newcomer Abury, Julia Winkler (Studio Winkler) und Tim Labenda mit ins Boot geholt. Die Markenbotschafter sind absolute Experten, was Mode und Nachhaltigkeit angeht und sollen für mehr Aufmerksamkeit für das Thema Wäschepflege in den sozialen Netzwerken sorgen. User können unter dem Hashtag #AEGLieblingsstück auf den AEG-eigenen Facebook-, Twitter- und Instagram-Kanälen die Geschichte ihres liebsten Kleidungsstücks erzählen und Fragen zur korrekten Wäschepflege stellen, die dann von AEG Waschexperten beantwortet werden. Das Care Label Project soll aufklären, informieren und inspirieren – denn nur so können Waschgewohnheiten langfristig verbessert werden. Ganz nach dem Motto: Better care and better clothes for a better environment.
Alte Waschgewohnheiten über Bord werfen
In einer von AEG durchgeführten internationalen Studie über die Pflegegewohnheiten in Europa gab mehr als die Hälfte der Verbraucher an, dass sie sich beim Waschen auf das Pflegeetikett verlassen, um sich sicher zu fühlen. Ein Drittel sagte jedoch, dass sie die Pflegesymbole auf den Etiketten verwirrend finden. Um das zu ändern, hat AEG das Pflege-Label „Don’t Overwash“ eingeführt, das alte Pflegegewohnheiten in drei Kategorien auf den neuesten Stand bringt:
- Nur für chemische Reinigung
- Niedrigere Temperaturen
- Weniger waschen
Um das neue Pflege-Etikett „Don’t Overwash“ und den dazugehörigen Pflege-Guide zu testen, hat sich AEG mit 14 Nachwuchsdesignern aus ganz Europa zusammengeschlossen. Diese testeten AEG-Produkte und die aktualisierten Pflegehinweise, um sich davon zu überzeugen, dass sich auch die empfindlichsten Textilien mit modernen Technologien optimal pflegen lassen. Die Designs aus den Tests sind Teil der projekteigenen Care Label Collection – komplett mit Pflege-Richtlinien, die die Langlebigkeit der Kleidungsstücke sicherstellen. Die teilnehmenden Designer haben sich dafür entschieden, ihre aktuellen Kollektionen mit dem neuen Pflege-Label „Don’t Overwash“ zu versehen. Das neue Etikett und der moderne Pflege-Guide, der auf der AEG-Website verfügbar ist, sollen gemeinsam die Verbraucher und die Modebranche dazu bringen, Kleidungsstücke auf eine zeitgemäße Art zu pflegen, die für Textilien und Umwelt weniger schädlich ist.
Weitere Informationen zum Care Label Project finden Sie unter: www.carelabelproject.com sowie zu dem dazugehörigen Trailer unter: www.youtube.com/user/AEGvideokanal
[1] P&G veröffentlicht im Auftrag von AEG die neuesten Innovationen im Bereich Textilpflege aus der Kognitionswissenschaft.