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Electrolux legt Plan zur Reduzierung der Emissionen von Kühlgeräten vor

Im Rahmen der globalen Initiative „Cool Coalition“ der Vereinten Nationen plant Electrolux, bis spätestens 2023 alle hochwirksamen Treibhausgase in seinen Geräten zu ersetzen. Damit will das Unternehmen seinen Klima-Fußabdruck in den kommenden Jahrzehnten deutlich reduzieren. Die Maßnahme ist Teil des „Better Living Program” von Electrolux.Electrolux plant CO2-Reduktion bei Kühlgeräten

Die globalen Temperaturen steigen weiter an. Im Kampf gegen den Klimawandel wird die Transformation der Kühltechnologie einen großen Beitrag leisten. Der Ausstieg aus den stark klimaerwärmenden Gasen, die als Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs) bekannt sind, hat in diesem Kampf großes Potenzial. So kann bis zum Jahr 2100 eine globale Erwärmung von bis zu 0,4° C vermieden werden. FKWs werden häufig in Kühlschränken, Klimaanlagen und anderen Kühlgeräten sowie in Wäschetrocknern und Waschmaschinen mit Wärmepumpen eingesetzt.

Jetzt beschleunigt Electrolux diesen technologischen Übergang, indem es der globalen UN-Initiative „Cool Coalition“ einen Ausstiegsplan vorlegt. Dabei sollen hochwirksame Treibhausgase in allen Geräten etwa durch natürliche Gase ersetzt werden, die eine geringere Klimawirkung haben. Bis 2023 wird dieser Plan abgeschlossen sein.

„Da Kühlschränke, Waschmaschinen oder Klimaanlagen wesentliche Produkte im Leben der Menschen sind, ist die Hausgeräteindustrie einer der Sektoren, die hinter den Kulissen eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie spielen”, sagt Jonas Samuelson, CEO von Electrolux. „Obwohl die Wirtschaft unsichere Zeiten durchmacht, glauben wir, dass die Bekämpfung des Klimawandels durch die Reduzierung von Treibhausgasen nach wie vor eine der dringendsten Herausforderungen für unsere Gesellschaft ist. Wir ermutigen andere Unternehmen in unserer Branche, sich uns anzuschließen, da wir alle die gleiche Verantwortung tragen.“

Electrolux hat weitreichende Ambitionen, seine Klimaauswirkungen zu reduzieren. Das fängt bei dem Ziel, die CO2-Emissionen von Produkten bis 2025 um 25 % zu senken, an und endet bei der vollständigen Klimaneutralität in der gesamten Wertschöpfungskette bis 2050.

Zur Erweiterung seiner Nachhaltigkeitsstrategie startete Electrolux 2019 das „Better Living Program“, eine Initiative, die Verbrauchern auf der ganzen Welt bis 2030 ein besseres und nachhaltigeres Leben ermöglichen soll. Die aktuelle Ankündigung wird einen Beitrag zu dieser Initiative leisten.

Der GWP-Reduktionsplan (Global Warming Potential), den Electrolux der UNO vorgelegt hat, skizziert die Umstellung auf Gase mit geringerem Treibhauspotenzial in allen Produktlinien. Weitere Einzelheiten zu diesem Plan finden Sie unter: https://www.electroluxgroup.com/en/electrolux-and-the-uns-cool-coalition-30536/

Electrolux trat 2019 der „UN Cool Coalition“ bei. Für weitere Informationen über die Initiative der „UN Cool Coalition“: https://coolcoalition.org/

Foto UN Photo/Laura Jarriel v. l. n. r.: Jonas Samuelson, President and CEO of Electrolux; Naoko Ishii, CEO of the Global Environment Facility (GEF); Vincent Biruta, Minister of Environment of Rwanda; Rachel Kyte, CEO of Sustainable Energy for All (SEforALL).

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