Grundregeln für ausgewogene Ernährung
Kleiner Ratgeber zum „Tag der gesunden Ernährung“
Zentraler Baustein für die Fitness von Körper und Geist ist neben viel Bewegung und Schlaf vor allem eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
AEG hat anlässlich des bundesweiten „Tages der gesunden Ernährung“ (7. März) einen Ernährungsratgeber zusammengestellt. Im ersten Textblock werden zwei Tipps für eine bewusstere Ernährung – Ernährungstagebuch und „Gesunder Tag“ – gegeben, der zweite Textblock enthält einen Überblick über die wichtigsten Ernährungsregeln und im dritten wird die besonders schonende Dampfgar-Methode vorgestellt. Je nach Bedarf lassen sich diese Textbausteine individuell unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung verwenden.
Gesund und fit in den Frühling
Wer seine Ernährung auf den Prüfstein stellen und sich selbst etwas Gutes tun will, aber gar nicht so genau weiß, wie er es anpacken soll, für den empfiehlt sich ein Ernährungstagebuch: „Beobachten Sie mindestens eine Woche lang, welche Lebensmittel Sie in welchen Mengen zu sich nehmen, und machen Sie sich Notizen. Das kann Ihnen helfen, Schwachstellen in der eigenen Ernährung aufzudecken und unliebsame Gewohnheiten abzustellen“, empfiehlt Christine Maginot-Rohde, die als Ökotrophologin das Forum und das Produkttraining des Unternehmens leitet. Doch gesunde Ernährung sollte nicht nur an einem Aktionstag Priorität haben. „Legen Sie für sich und Ihre Familie einen bestimmten Tag in der Woche fest, an dem Sie ausschließlich gesunde und frische Lebensmittel zubereiten – vom Frühstück, über das Mittagessen und Snacks für zwischendurch, bis hin zum Abendessen. Überlegen Sie vorher gemeinsam, was Sie kochen möchten und wählen Sie die Zutaten sorgsam aus. Das gemeinsame Kochen mit der ganzen Familie führt die jüngeren Familienmitglieder spielerisch an eine bewusste Ernährung heran und macht außerdem Spaß“, so die Ernährungsexpertin.
Kein Buch mit sieben Siegel: Grundregeln für eine ausgewogene Ernährung
- Eine ausgewogene Ernährung zeichnet sich vor allem durch die Lebensmittelvielfalt aus. Getreideprodukte wie Brot, Nudeln und Reis, am besten aus Vollkorn, sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett, dafür aber reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
- Das Motto „5 am Tag“ kennt praktisch jedes Kind, wenn es um Obst und Gemüse geht. Als Beilage oder Snack, immer frisch oder als Saft, werden reichlich Vitamine, aber auch Mineral- und Ballaststoffe zugeführt.
- Zwar ist Fett ein wichtiger Geschmacksträger, aber zu viel tierische Fette begünstigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nicht nur beim Verzehr von Butter und Öl sollte man also etwas vorsichtiger sein. Das Tückische: Fett versteckt sich oft in Lebensmitteln, beispielsweise in Fleischerzeugnissen oder Gebäck.
- Pflanzliche Fette wie Rapsöl sind dagegen weniger schädlich und liefern gesunde Omega-3-Fettsäuren. Diese sind lebensnotwendig, können jedoch nicht vom menschlichen Organismus selbst hergestellt werden. Omega-3-Fettsäuren sind auch in Fischen beispielsweise in Lachs, Matjes und Sardinen enthalten.
- Dass Zucker und Salz nur in Maßen zu genießen ist, ist kein Geheimnis. Auch wenn es schwerfällt zu widerstehen, kann man sich so nicht nur vor Karies, sondern auch vor Gefäßerkrankungen schützen. Statt mit Salz lassen sich Speisen auch wunderbar mit Kräutern würzen.
Gesund ernähren mit Methode
Neben den Zutaten ist für eine gesunde Ernährung die Zubereitung der Speisen von Bedeutung. Hier sollte gelten: Kurze Garzeiten, wenig Wasser, wenig Fett. So behalten die Lebensmittel nicht nur ihren natürlichen Geschmack, sondern auch die Nährstoffe.
Eine besonders schonende Methode ist das Dampfgaren, das sich nicht nur für die Zubereitung von Gemüse, sondern auch für Fleisch und Fisch eignet. Das Gargut wird dabei nicht verwässert, ausgelaugt oder ausgetrocknet, sondern die natürlichen Aromen und Vitamine der Lebensmittel bleiben erhalten. Mit den Mineralstoffen verhält es sich ähnlich: Gegenüber dem herkömmlichen Kochen sind nach dem Dampfgaren rund 50 % mehr davon enthalten. „Im Dampf wird die Zellstruktur auch empfindlicher Lebensmittel bewahrt – das merkt man am Geschmack, Aussehen und Biss“, so die Ökotrophologin Christine Maginot-Rohde. Dabei ist das Dampfgaren auch im stressigen Alltag eine einfache Möglichkeit, leckere Gerichte selbst zuzubereiten und gleichzeitig auf eine gesunde Ernährung zu achten. „Wer in turbulenten Zeiten nicht auf den perfekten Genuss verzichten will, sollte auf diese Zubereitungsmethode setzen. Das Besondere: Der Dampf verhindert eine Geschmacksübertragung, so dass Fisch und Fleisch problemlos gleichzeitig gegart werden können. So lassen sich mehrere Speisen, Gemüse, Beilagen und sogar der Nachtisch, zeitgleich auf verschiedenen Ebenen in einem Gerät zubereiten und sich wertvolle Zeit sparen“, sagt die Expertin.
Moderne Kombigeräte verbinden zudem auf optimale Weise Dampf-, Hitze- und Grillfunktionen. Ideal für alle Speisen, die nicht nur in Dampf gegart, sondern auch gebraten werden sollen. „Bei dem Intervall-Dampfgaren werden Dampf und Heißluft in einem Programm kombiniert. So werden Braten außen kross und bleiben innen trotzdem saftig und zart“, so Christine Maginot-Rohde.
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