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Golftipps vom Teaching Professional Marco Schmuck: Den 3-Putt vermeiden

Um erfolgreicher im Golfspiel zu werden, ist es wichtig Visionen zu haben, so Marco Schmuck, Teaching Professional und Techniktrainer bei dem AEG Golf & Cook Cup.

Und täglich grüßt der 3-Putt
Der 3-Putt lässt sich einfach vermeiden, indem Sie sich an die fünf wichtigsten Puttfaktoren halten und versuchen diese zu verbessern:

1. Den Mittelpunkt treffen
Um das Putten zu verbessern sollten Sie zunächst das Treffen des Mittelpunktes optimieren. Für eine Übung zu diesem Zweck benötigen Sie zwei Tees und Ihren Putter. Stecken Sie die Tees in Putterbreite auf das Grün und machen Sie mindestens 100 Putts.

2. Schlagflächenstellung
Legen Sie zwei Bälle eng nebeneinander und positionieren Sie Ihren Putter rechtwinklig hinter den Bällen. Versuchen Sie nun beim Putten die Golfbälle gleichzeitig zu treffen. Achten Sie auf das Rollverhalten der Bälle nach dem Treffmoment: Rollt ein Ball schneller und weiter als der andere, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Schlagfläche während des Treffens verkantet ist.
 
3. Schwungrichtung
Um Ihre Schwungrichtung zu vervollkommnen, legen Sie zwei Schläger parallel auf den Boden. Deren Abstand zueinander sollte etwas größer sein als Ihr Putterkopf. Versuchen Sie nun sich bei der Ausführung des Putts innerhalb dieser beiden Schläger zu bewegen. Dabei ist es wichtig, dass Ihr Putter sich von innen nach innen bewegt.

4. Ausrichtung der Schlagfläche
Stellen Sie hinter dem Loch zehn Tees im Abstand von fünf Zentimetern auf. Anschließend richten sich aus drei verschiedenen Distanzen (ein Meter, drei Meter und neun Meter) immer auf das mittlere Tee aus. Nach der Ausrichtung legt Ihr Partner ein Geodreieck vor Ihre Schlagfläche, so dass sich eine Tendenz erkennen lässt.

5. Dosieren
Für diese Übung benötigen Sie je fünf Tees und Bälle. Bauen Sie mit vier Tees ein Quadrat mit einer Seitenlänge von einem Meter auf. Das fünfte Tee stellen Sie drei Meter entfernt vom Quadrat auf. Von diesem Punkt aus putten Sie nun fünf Bälle in dieses Quadrat und versuchen bei jedem Putt kürzer zu werden. Ziel ist es, die Bälle in einer Reihe abzulegen, ohne dass sie sich berühren.

Extratipp: Wer ein professionelles Training möchte, kann mithilfe eines Golflehrers und eines Analysegerätes die Puttbewegung nachhaltig verbessern (z.B. Sam Putt Lab).

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